Spinat gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen. Er ist reich an Vitamin C und K1, Calcium und Folsäure. Zusätzlich enthält er reichlich gesunde Ballaststoffe.
Spinat wird häufig gar nicht oder erst sehr spät in der Beikost empfohlen. Dem kann ich so nicht zustimmen, warum dazu gleich nochmal mehr.
Ab Beikostreife kannst du Spinat sowohl für Brei verwenden oder auch in euerer Familienkost integrieren. Wichtig ist da für den Anfang Spinat nicht als ganzes Blattgemüse anzubieten.
Durch die Struktur sind die ganzen Blätter erst etwas für sichere Esser mit Backzähnen.
Was ist noch zu beachten? Da kommen wir zu dem Punkt, warum Spinat häufig nicht empfohlen wird: Spinat kann sehr nitratreich sein.
Nitrat ist in kleinen Mengen auch nicht so das Problem. Problem ist das Nitrat zu Nitrit werden kann. Nitrit wiederum ist gefährlich, da es den Sauerstofftransport im Blut verhindert.
Damit das nicht passiert, ist es sinnvoll Spinat nicht mehrmals die Woche anzubieten und Spinatgerichte nicht noch einmal zu erwärmen. Außerdem kannst du den Nitratwert verringern, indem du Spinat gut abwäscht und dann die großen Stile abschneidest und nicht verwendet.