Liebstöckel gehört so wie Petersie und Sellerie zur Familie der Doldenblütler.
Die meisten von uns kennen es bestimmt eher unter dem Namen Maggikraut. Der Name stammt von Julius Maggi. Der im im Jahre 1885 die gleichnamige Soße „Maggi“ entwickelten. Amüsante dabei: Maggi enthält gar kein Maggikraut.
Liebstöckel ist reich an Vitamin B, und E Außerdem enthält Kalium, Kalzium und Eisen. Für den markanten Geschmack sorgen übrigens die enthalten ätherische Öle wie Sotolon.
Echtes Liebstöckelaroma ist sehr intensiv und herzhaft. Da Trocknen zu starken Aromaverlusten führen kann, ist es besser, die Blätter frisch zu verwenden oder einzufrieren .
Liebstöckel harmoniert hervorragend mit Knoblauch und kann n vielen Suppen, Eintöpfen und deftigen Fleischgerichten verwendet werden. Aber auch Liebstöckelsamen finden Verwendung in der Küche. So werden beispielsweise die Samen während der Herstellung von Käse als natürlicher Aromageber hinzugefügt, oder wie Kümmel in Brot oder Brötchen verbacken.
Liebstöckel wird nicht nur gerne zum würzen verwenden, auch als Heilpflanze könne Wurzel und Samen für die Nieren, die Verdauung und Mestruationsbeschwerden helfen.