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Klexikon – J wie Jostabeere

Jostabeere gehören zu den Stachelbeergewächsen. Sie ist eine Kreuzung zwischen schwarzer Johannisbeere und mehreren Stachelbeersorten. Daher hat sie auch ihren Namen „Josta“. Gebildet aus den Namen der beiden Ursprungspflanzen Johannisbeere und Stachelbeere. Die Jostabeeren sehen aus wie dunkelviolette bis schwarze Stachelbeeren. Das grünliche Fruchtfleisch unter der glatten, haarlosen Haut enthält viele Samen wie die Stachelbeere, doch der Geschmack ist anders. Bei der Jostabeere paart sich erfrischende Säure mit heidelbeerartigem Aroma. Sie ist reich an Vitamin C, Kalium, Calcium und Magnesium.
Wie alle Beeren, ist sie angedrückt oder halbiert roh bereits ab Beikostreife geeignet. Sie macht sich aber auch gut als Obstkuchenbelag, eingekocht als Konfitüre, Kompott, Gelee und Chutney. Gedünstet passt die Beere gut zu Wild- und Geflügelgerichten oder zum Rinderschmorbraten. Auch im Auflauf oder in Muffins macht sich die Jostabeere vorzüglich.

 

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