Mein Name ist Fine, ich bin 29 Jahre alt und studiere im Master Mittlere und Neuere Geschichte. Ich habe zwei Kinder, welche im Mai 2016 und Januar 2018 geboren wurden.
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In welche Form gibt es Beikost?
Für mich war irgendwie schon vor dem ersten Kind klar, dass ich persönlich Brei quatsch finde. Mir erschloss es sich nicht, ein Baby erst an eine Sache zu gewöhnen und kurze Zeit später wieder etwas Neues einzuführen. Ich habe mich
dann etwas belesen. Trotzdem hat der Druck unter anderen Mamas irgendwie dazu geführt, dass ich meinem Sohn so um die 6 Monate herum, mal Brei angeboten habe. Er fand es nicht gut. Also warteten wir weiter mit essen und ich bot ihm immer mal etwas babytaugliches an. Richtige Interesse am Essen zeigte er dann erst mit 8 Monaten.
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Wie verlief die Einführung?
Er bekam überwiegend gedünstetes Gemüse in gut greifbarer Stäbchenform. Bei meiner Tochter war von vorn herein klar – wir werden es genauso handhaben. Kein Brei – direkt Familientisch mit babytauglichen Dingen.
Sie zeigte mit 5,5 Monaten sehr deutlich (schrie plötzlich am Essenstisch bis sie etwas zu essen in der Hand hatte), dass sie unbedingt essen will. Wir waren erstaunt – es kam uns sehr zeitig vor. Da sie aber schon sitzen konnte und extrem deutlich war, fingen wir mit BLW an. Mein Sohn aß zu allererst sehr begeistert Mandarine, die ich komplett aus der Haut gepuhlt hatte. Töchterchen lutschte zu allererst begeistern die Gurken aus dem Zelt im Garten aus. Beide Kinder haben komplett selbstbestimmt festgelegt wann, was und wieviel sie essen wollten und erlangten durch BLW ganz bald tolle neue Fertigkeiten (greifen, Koordination etc). Toll war daran auch, dass niemand zurück stecken musste und alle gleichzeitig essen konnten, da füttern entfällt.
Mir kam es im ersten Lebensjahr bei beiden gar nicht darauf an, irgendwas zu ersetzen. Ich meine mein Sohn hat irgendwann kurz vor dem ersten Geburtstag die erste Flasche (wir hatten leider Stillprobleme durch einer Brustverkleinerung und konnten nicht stillen) wirklich abgeschafft. Vorher haben sich maximal etwas die Mengen reduziert. Und auch meine Tochter trinkt, nach wie vor, 5-7 mal am Tag Milch, obwohl sie super gut und viel isst. Ich denke auch hier wird vor dem bald kommenden ersten Geburtstag nichts in dem Sinne ersetzt. Probleme oder Besonderheiten gab es bei beiden nicht. Verschlucken war beinahe nie ein Thema. Mein Sohn hatte einmal mit zu matschig gekochter Kartoffel Probleme. Töchterchen ist nahezu ein Profi und hatte bisher noch gar keine Schwierigkeiten. Ich würde immer wieder BLW machen, wenn das Kind es so toll mit macht. Wichtig war einfach Geduld, bis die Initiative vom Kind da ist. Dann macht das Ganze richtig Spaß. Manchmal nervt der Dreck der dabei entsteht, aber die positiven Seiten überwiegen auf jeden Fall. Und manchmal gibt sich das Kind auch damit zufrieden, wenn, besonders matschiges, gefüttert wird.
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Eure Lieblingsessen?
Beide Kinder stehen extrem auf Nudeln mit Tomatensoße und Kartoffeln mit Quark.
Töchterchen wird so richtig verrückt bei Pommes (die gab es abgelutscht schon mit knapp 6 Monaten, weil sie im Indoorspielplatz richtig am abdrehen war und auch unbedingt welche wollte – seither ist sie süchtig). Beim ersten Kind war ich auf jeden Fall mehr auf Salzfrei und zuckerfrei bedacht. Das war beim zweiten Kind gezwungener Maßen lockerer.Die Rezepte aus dem Breifrei Kochbuch haben uns beim ersten Kind viel begleitet. Besonders Zucchini Muffins und Blumenkohl Quiche kamen extrem gut bei allen Familienmitgliedern an.
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