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Tipps und Infos

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Klexikon – L wi Litchi

Der Litchibaum gehört zu den Seifenbaumgewächsen. Botanisch gesehen gehört die Litchifrucht zu den Nüssen.
 
Sie enthalten viel Vitamin B und C, sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Kupfer.
Sie hat eine dunkel rosafarbene bis hellrote, noppige dünne Schale. Das weiß-milchige Fruchtfleisch schmeckt süß-säuerlich. Der kleine Kern ist nicht essbar.
 
Litchi ist bei uns eher als Konserve bekannt. Da enthält sie aber weitaus weniger Vitamine und mehr Zucker. Im Winter kannst du sie auch frisch bekommen-zumindest habe ich sie da schon mal gesehen
Litchi kannst du roh z.B. in einem Obstsalat verwenden oder auch zu süß-sauren Fleisch, Fisch und Reisgerichten.
Je nach dem wann die Litchi geerntet wurde oder auch wie sie gelagert wird ist sie weich oder hart (bei frühzeitiger Ernte oder längeren Lagerungszeiten wird sie hart und fest).
Weiche Litchis kannst du auch ohne Probleme zu Brei verarbeiten.
 

 

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Klexikon – L wie Lauch

Lauch oder auch Porree genannt, gehört zu den Lauchgewächsen. Er ist mit den Zwiebeln, dem Knoblauch und dem Bärlauch verwandt.
Neben Provitamin A, enthält Lauch Eisen, Kalium, Vitamin C, Mangan sowie Folat.
Genau wie Knoblauch enthält Lauch Schwefelverbindungen die gesundheitsförderliche Eigenschaften haben.
Die kräftig grünen Blätter haben einen intensiveren Geschmack als das zarte grün/weiß an der Wurzel. Lauch kannst du ab Beikostreife verwenden, für den Anfang einfach nur den hellgrünen/weißlichen Teil verwenden.
Lauch ist ein Bestandteil vom „Suppengrün“ und ist, wie der Name sagt, hervorragend zum Verfeinern von Suppen und Eintöpfen geeignet.
Du kannst ihn braten, im Backofen dünsten oder Roh genießen.
 
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Klexikon – K wie Kiwi

Kiwi wird auch als chinesische Stachelbeere bezeichnet. Die kleinen, etwas eiförmigen Beeren mit ihrem bräunlichen, haarigen Äußeren, sind die Früchte einer Schlingpflanze und gehört zu den Strahlengriffelgewächsen.
 
Kiwis enthalten eine Menge Vitamin C, E und B, Magnesium, Phosphor, Kalium, Kalzium und Eisen.
Außerdem enthält sie das Enzym Actinidin, das zur Spaltung von Eiweiß führt. Kiwis sollten daher nicht in rohem Zustand mit Milchprodukten oder Gelantine vermischt werden. Milchprodukte können dann auch tatsächlich einen bitteren Geschmack annehmen.
 
Ansonsten werden die Kiwis mittig durchgeschnitten und das grüne Fruchtfleisch dann heraus gelöffelt. Die Schale kann allerdings auch mitgegessen werden, sie schmeckt ähnlich wie bei einer Stachelbeere.
 
Da Kiwis sich leicht pürieren oder zerdrücken lassen kannst du sie auch super ab Beikostreife als Brei anbieten oder du kannst sie in mundgerechten Stücken oder Streifen anbieten.
Wie einige andere sehr säurehaltigen Obstsorten kann es auch bei Kiwi zu allergische Reaktionen kommen, also da langsam herantasten und schauen, wie die Haut reagiert.
 
Auch solltest du im Hinterkopf behalten, dass sich die Säure in der Kiwi negativ auswirken kann wenn man sogenannte SSRI (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) einnimmt: Diese Antidepressiva wirken dann anders als geplant.

 

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Pflanzliche Drinks in der Beikost

Warum heißt es eigentlich pflanzlicher Drink und nicht pflanzliche Milch? 
 
Hast du dich das auch schonmal gefragt?
 
Hier kommt die Antwort:
Nach einer europäischen Verordnung ist der Begriff Milch geschützt. Damit ist tatsächlich auch ausschließlich nur die Milch der Kuh gemeint. Stammt die Milch von anderen Tierarten, etwa vom Schaf oder von der Ziege, muss dies entsprechend angegeben werden. Sie heißt dann also Schaf- oder eben Ziegenmilch.
Somit gibt es auch keine Sojamilch, Hafermilch, Reismilch.
Ausnahme ist hierbei die Kokosmilch, das vermahlene Fruchtfleisch der Kokosnuss darf sich Kokosmilch nennen.

 

Pflanzliche Alternativen stammen zu 100 Prozent aus Pflanzen wie Nüssen, Samen oder Getreide. Die verschiedenen Sorten haben einen unterschiedlichen Geschmack. Gerade Drinks aus Getreide schmecken immer süßlich, denn bei der Herstellung wird die enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt.
Oftmals als Gegenargument zur Verwendung werden der Mangel an Kalzium sowie der hohe Salz- und Zuckergehalt genannt.
Was den Kalziumgehalt angeht, kann ich dich jetzt schon beruhigen: Mit kalziumangereicherten pflanzlichen Drinks kannst du den Bedarf sehr gut abdecken.

Wie ist es mit dem Salz und dem Zucker in pflanzlichen Drinks?
Denn, wie du weißt, sollte ja in der Beikostzeit weitestgehend darauf verzichtet werden.

Aber wie ist es mit dem Zucker und Salz?
Die Angaben total unterschiedlich. Es lohnt sich also wieder mal genau auf die Inhaltstoffe und die Nährstofftabellen zu schauen.
Ich habe da eine kleine Hilfestellung fertig gemacht: Eine Übersicht der Pflanzliche Drinks fzum Download und ausdrucken (DIN A4). Diese Übersicht findest du hier.

 
Aber wie ist es in der Beikost? Dürfen pflanzliche Alternativen verwendet werden.
 
Ein klares Ja!
 
Selbst wenn ihr nicht vegetarisch oder vegan lebt, bieten pflanzliche Drinks eine tolle Abwechslung.
Aktuell gibt es nur wenige Empfehlung welche Menge in der Säuglings-und Kleinkindernährung gut vertretbar sind. Im Gegensatz zur Milch zählen pflanzliche Drinks zu den Getränken. Also sollten in der Beikostzeit keine Unmengen gegeben werden.
 
Aber wie ist das nun, wenn ich auf tierische Produkte verzichten möchte?
 
Aufgrund meiner ausgiebigen Recherche, kann ich dir aktuell sagen das die Richtwerte für den maximalen Tagesbedarf an tierischer Milch absolut auch auf den maximalen Tagesbedarf an pflanzlichen Drinks übertragbar.
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Klexikon- K wie Kohlrabi

Kohlrabi gehört zu den Kreuzblütlern.
Da der essbare Teil des Kohlrabis oberirdisch wächst nennt man ihn auch Oberrübe. Die Knollen können plattrund, rund oder oval sein und bis zu 20 cm Durchmesser erreichen. Die Sorten unterscheiden sich durch ihre weiße, grüne oder auch blaue bis violette Schalenfärbung. Das Fleisch ist jedoch bei allen Sorten weiß.
 
Kohlrabi enthält eine Menge Vitamin C, Vitamin A und K sowie Niacin, Biotin und Folsäure.
 
 
Kohlrabi kann roh oder kurz gegart gegessen werden. Ab Beikostreife kannst du Kohlrabi super zu Brei verarbeiten oder als Fingerfood anbieten, z.B. als Pommes, Schnitzel oder einfach zu Kartoffeln.
Verschwende nicht die Blätter des Kohlrabis. Sie enthalten zwei- bis dreimal so viele Vitamine und Mineralstoffe, wie die Knollen selbst. Die kleinen, inneren Blätter kannst du roh in deinem Salat verzehren, die größeren kannst du wie Spinat kochen oder ein leckeres Pesto draus zaubern.

 

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Klexikon – I wie Ingwer

Der Ingwer, besser gesagt die Ingwerwurzeln, gehören zu den Gewürzlilien. Ingwer ist der Definition nach ein Gewürz.
Nur die jungen Wurzeln, also die kleinen hellbraunen Knollen sind die, die es zu kaufen gibt.
Der gemahlene Ingwer besteht meist schon aus den älteren Wurzeln. Durch den Trockungs-und Mahlungsprozess enthält dieser dann allerdings kaum noch ätherischen Öle.
Je jünger und frischer die Ingwerwurzel, desto ausgewogener ist das Verhältnis von Aroma und Schärfe.
Seit 2018 ist Ingwer eine Heilpflanze. Neben den ätherischen Ölen enthält sie viel Vitamin B und C, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor.
Du kannst Ingwer frisch, getrocknet oder eingelegt verwenden. Er schmeckt zu Fleisch, Fisch, Suppen und Getränken aber auch in süßem Gebäck oder Obstsalat.
Wichtig zu wissen: Je länger frischer Ingwer mitgekocht wird, desto schärfer wird das Gericht.
Durch seine Schärfe ist der Ingwer kein Gewürz, welches mit als Erstes auf den Speiseplan beim Beikoststart gehören sollte.
Grundsätzlich, wenn ihr gerne scharf esst und dein Kind (bitte gaaaaaanz vorsichtig herantasten) es auch mag, spricht absolut nichts gegen Ingwer.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Klexikon- H wie Hokkaido Kürbis

Hokkaido Kürbis gehört zu den Kürbisgewächsen. Er isst zählt zu beliebtesten Kürbissorten und zu den kleineren Kürbissen.
Er enthält sehr viel Kalium, Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und E sowie Folsäure, Magnesium, Eisen und Phosphor. Die orangene Farbe verdankt er dem reichlich darin enthaltenen Beta-Karotin.
Der Hokkaido Kürbis lässt sich einfach verarbeiten, seine vergleichbar dünne Schale kann problemlos mit gegessen werden. Er schmeckt leicht nussig und erinnert an Esskastanie. Tatsächlich könntest du den Kürbis auch roh essen. Für dein Beikostkind ist er allerdings zu hart.
Hokkaido ist so leicht verdaulich und kann ab Beikostreife als Brei oder z.b. als Kürbissticks angeboten werden.
 
Da bei uns nur der Kleckermann gerne Kürbis ist, habe ich mit der Hilfe einiger Leser eine tolle Rezeptsammlung erstellt.
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Klexikon- H wie Himbeere

Neben Erdbeere sind die roten Himbeere die Lieblingsbeeren der Deutschen.
Himbeere gehören zu den Rosengewächsen.
Sie enthalten viele Antioxidantien und sind eine gute Quelle für Ballaststoffe.
Auch liefern sie jedemenge Vitamin C und Mineralstoffe wie Folsäure und Kalium.
Auch wenn sie süß schmecken enthält die Himbeere wenig Fruchtzucker.
Du kannst sie in vielen Dessert Kreationen verarbeiten oder auch herzhaften Gerichten verleiht sie die süße fruchtige Note.
Himbeeren können ab Beikostreife als Brei oder auch roh als ganze Frucht gegessen werden. Sie lassen auch schon bereits mit der ganzen Faust gut greifen, sind aber weich genug das sie mit der Zunge leicht am Gaumen zu zerkleinern sind.
Wusstest du das es Himbeeren auch in schwarz, violett oder goldfarben gibt?
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Klexikon – G wie Gurke

Gurken gehören zu den Kürbisgewächsen und sind ein absolutes Sommergemüse.
Durch ihren hohen Wasseranteil von 97% ist sie ein idealer Durststiller, dennoch enthält sie auch viele wertvolle Inhaltsstoffe: Vitamin B, C und K, Kalium und Eisen.
 
Die verschiedenen Gurkensorten unterscheiden sich in ihrer Länge, Dicke, sowie in der Farbe und Beschaffenheit der Schale.
So vielseitig die verschiedenen Gurkensorten sind, so unterschiedlich können sie auch in der Küche verwendet werden. Du kannst sie gedämpft, geschmort, gefüllt oder natürlich roh essen und deinem Kind anbieten. Außerdem eignen sich einige Sorten hervorragend zum Einlegen als Gewürz- oder Salzgurken.
 
Du kannst Gurke ab Beikoststart mit Schale geben, daher achte auf Bio-Qualität, damit kein Spitzmittel über die Schale in dein Kind gelangt. Auch ohne Zähne kann dein Kind den saftigen inneren Teil der Gurke bereis bis zur Schale abnagen.
 
Ich möchte dir 5 Tipps zeigen, wie du Gurke für Essanfänger griffiger machen kannst, so dass sie nicht aus den Fingern flutscht:
 
  1. Anfangs kannst du sie in Pommes-Form anbieten, so dass sie oben und unten aus der kleinen Faust herausschaut.
     
  2. Verwende ein Riffelmesser oder Wellenschneider, dadurch werden die Gurkensticks griffiger
  3. Bei Gurkensticks kannst du kleine Kerben rein schneiden
  4. Gurkenscheiben kannst ohne Schale anbieten
  5. Oder mit Hilfe eines kleinen Ausstechers ein Loch mittig ausstechen, so kann der Gurkenring besser festgehalten werden

 

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Klexikon – G wie Granatapfel

Granatapfel gehört zu der Gattung der Weiderichgewächse.
Sie enthalten Kalium, B-Vitamine (B1, B2, B6 und B9), Eisen, Folsäure und Polyphenole (bioaktive Stoffe, diese wirken antioxidativ).
 
Die Granatapfelkerne schmecken süß-säuerlich und passen sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Rezepten.
Leider ist es nicht so leicht an die Kerne zu kommen. Du kannst allerdings den Granatapfel wie eine Zitrusfrucht auspressen.
 
Den Saft und auch Granatapfel als Püree kannst du ab Beikostreife anbieten. Die Kerne sind allerdings wegen der Aspirationsgefahr eher etwas für erfahrene Esser.
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