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Tipps und Infos

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Klexikon – R wie Rosinen

Oder besser gesagt Getrocknete Weinbeeren.
Nicht jeder mag die kleinen verschrumpelten runden süßen Beeren.
Rosinen enthalten allerdings einige gute Nährstoffe wie Eisen, Magnesium, Kalium und viele B-Vitamine.
Wann Rosinen als Korinthen, Sultaninen oder Zibeben bezeichnet werden, hängt also sowohl von der Traubensorte als auch von der Herkunft und Art der Trocknung ab.
So werden zum Beispiel Sultaninen gedippt und dann 3-5 Tage sonnengetrocknet.
Gedippt bedeutet das sie mit einer Lösung aus Pottasche und Olivenöl besprüht werden, sodass sich die äußere Schale der Frucht löst und die innere feine Schale wasserdurchlässig wird.
Rosinen werden nicht gedippt und trocknen 5-7 Tage in der Sonne.
Theoretisch kannst du Rosinen ab Beikostreife anbieten. Ich empfehle es dir davon abhängig zu machen, wie gut dein Kind mit der Nahrung im Mund umgehen kann und diese zerkleinert.
Da Rosinen zu rund 65% aus Fruchtzucker bestehen, kannst du sie allerdings eingeweicht in Flüssigkeit zu Brei oder Sirup verarbeiten und somit als Zuckeralternative verwenden.
 
 
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Klexikon- Q wie Quitte

Quitte gehört zu den Kernobstgewächsen. Verwandt mit Apfel und Birne sind dennoch nicht alle der 200 Quittensorten im Rohzustand geniessbar. Die rund 200 Quittensorten werden in Apfel- und Birnenquitten unterschieden. Die Namensgebung bezieht sich hier jedoch lediglich auf die Form.
Sie sind reich an Vitamin C, Zink, Kalium, Kupfer, Eisen und Ballaststoffen. Da Quitten einen herben Geschmack haben, werden sie nicht roh gegessen.
Die Apfelquitten haben ein härteres Fruchtfleisch und sind sehr aromatisch. Sie eignen sich deshalb hervorragend für die Zubereitung von Gelees und Marmeladen.
Birnenquitten hingegen haben ein weicheres Fruchtfleisch. Sie genießt man am besten gedünstet oder kurz gebraten.

 

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Klexikon- P wie Papaya

Papaya gehört zu den Melonenbaumgewächsen.
Es gibt über 50 verschiedene Sorten.
Papayafrucht ist kugel- bis birnenförmig und erinnert oft an eine große Mango.
Die Schale ist im unreifen Zustand grün, bekommt im reifen Zustand aber eine gelbe bis fast schon orange Färbung.
Ihr Fruchtfleisch ähnelt im Aussehen und in der Konsistenz den Honigmelonen.
Es ist ebenso wasserreich und erfrischend. Bei reifen Papayas ist es butterweich und kann je nach Sorte eine blassgelbe, goldgelbe oder lachsrote Farbe haben. Die Samen sehen aus wie dunkle Pfefferkörner und schmecken auch etwas scharf.
Papayas bestehen zwar zu 87 Prozent aus Wasser.
Enthalten aber eine Menge Vitamin A, B und C, sowie Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen und Zink.
Das Fruchtfleisch der Papaya kannst du ab Beikostreife anbieten.
Sie schmeckt wie Melone zu süßen, aber auch herzhaften Speisen.

 

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Klexikon – P wie Paprika

Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen.
Bei der Schote handelt es sich genau genommen um eine Frucht, botanisch gesehen um eine Beere.
Die Form der Früchte variieren von flach, rund, rund oder blockig über dreieckig bis hin zu herzförmig und spitz.
Auch bei der Farbe ist fast alles möglich : rot, gelb, orange oder grün. Aber auch weiße, violette und schwarze Sorten gibt es.
Die Farbe ist vor allem ein Indiz für den Reifegrad der Frucht. Grüne Paprika beispielsweise wurden unreif geerntet. Rote oder orangene Früchte hingegen konnten an den Pflanzen ausreifen. Sie schmecken deshalb auch besonders aromatisch.
Paprika besitzt große Mengen an Kalium, Magnesium, Zink und Calcium. Außerdem ist die Paprika eine wahre Vitaminbombe. Sie enthält viel Vitamin A, B und C.
In der roten Paprika findet sich am meisten Vitamin C. Darüber hinaus enthalten sie Flavanoide und Carotine.
Paprika können bereits ab Beikostreife angeboten werden. Du kannst sie roh, gekocht, gebraten, gegrillt anbieten oder auch trocknen und mahlen.

 

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verkürztes Zungenband

Zack, schneiden und fertig ist die Sache.

Nein, so einfach, wie es so häufig dargestellt wird, ist es nicht.
Die Vorbereitung auf eine Frenotomie – wenn sie überhaupt nötig ist – ist sehr wichtig.

Ich mag es tatsächlich ein wenig mit einem gebrochenen Bein vergleichen: Wenn das Bein über Wochen in Gips ist, kannst du auch nicht nach der Abnahme des Gipses wieder einen Marathon laufen. Die Muskulatur muss erst einmal aufgebaut werden.

Und dieser Schritt passiert bereits in der Vorbereitung für die Frenotomie:
Die Funktion der Zunge wird trainiert und umliegendes Gewebe wird gedehnt.

Zusätzlich bedarf es, nach dem Eingriff, ein aktives Wundmanagment und Funktionübungen, damit die Wunde zum einen nicht wieder zusammen wächst und zum anderen um ihre Funktion, bzw. die Zungen- und Gesichsmuskulatur, zu stärken.

Ich empfehle dir VOR ORT (leider muss du dafür manchmal ein paar Kilometer Fahrt in Kauf nehmen) eine speziell fortgebildete Stillberaterin oder Logopädin aufzusuchen.

Bei DEFAGOR findest du eine Liste mit Fachkräften in ganz Deutschland. Die können dich dann begleiten und dir einen Arzt empfehlen der vollständig trennt.

Ich arbeite mittlerweile Hand in Hand mit einem Team aus Logopäden, Physiotherapeuten und Chiropraktoren, sowie einer schneidenden Ärztin zusammen und bin sehr Dankbar für dieses tolle Netzwerk
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Klexikon – O wie Orange

Auch Apfelsinen genannt gehören zu den Zitruspflanzen. Sie enthalten eine Menge Vitamin C, Magnesium, Calcium und Kalium.

Das saftige Fruchtfleisch der Orange ist von einer dünnen weißen Haut umgeben, auch Mesokarp genannt. Diese enthält jede Menge sekundärer Pflanzenstoffe (Flavonoide) und Ballaststoffe.

Die Schale ist meistens mit Wachs behandelt, daher achte beim Kauf auf Bio-Qualität, denn die Schale kannst du auch wunderbar zum Backen oder als Tee verwenden. Aber auch kannst du sie als Weichspüler, als Klarspüler, als Allzweckreiniger verwenden oder auch um Gerüche zu neutralisieren.

Das Fruchtfleisch kannst du ab Beikostreife anbieten. Du kannst sie roh anbieten, dabei am besten die ganzen Schnitze einfach einmal einschneiden so sind sie nicht so prall-elastisch oder gekocht, gern süß oder herzhaft.
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Klexikon- O wie Olive

Oliven sind Früchte des Olivensbaums und gehört zu den Ölbaumgewächsen.

Oliven sind reich an ungesättigten Fettsäuren, weswegen sie sich hervorragend weiter zu Öl verarbeiten lassen. Sie sind ebenfalls reich an Antioxidantien, Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen.
Grüne Oliven sind die unreifen Früchte des Ölbaums, schwarze sind die voll ausgereiften.

Oliven kannst du ab Beikostreife in Maßen (1-2 Stück) anbieten. Da sie elliptisch bis kugelförmig sein können und einen Kern enthalten, am Anfang am besten längst halbieren oder zu Brei/Muß verarbeitet.

Gut zu wissen:
einige grüne Oliven werden künstlich schwarz eingefärbt, damit sie wie reife Oliven aussehen. Diese schmecken dann nicht ganz so herb. Daher lohnt sich ein Blick aufs Etikett, ob Eisengluconat (E 579) oder Eisenlactat (E 585) verwendet wurde.
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Klexikon- N wie Nektarine

Nektarinen gehören zu Rosengewächsen.
 
Botanisch gesehen ist sie die unbehaarte Mutation des Pfirsich.
 
Sie ist reich an Vitamin A, C und E, Beta-carotin, Kalium und Magnesium.
Meist haben sie weißes oder gelbes Fruchtfleisch. Es gibt allerdings Sorten mit leicht rötlichem Fruchtfleisch. Die Steine sollten wegen der enthaltenen Blausäure nicht mitgegessen werden.
 
Nektarinen schmecken wunderbar süß und sie enthalten wenig Fruchtsäure. Die Schale kann auch mitgegessen werden, daher kannst du sie roh, als Fingerfood oder püriert als Brei direkt ab Beikostreife anbieten.
Aber auch im Obstsalat, Kuchen, Desserts usw. , sowie auch zu herzhaften Gerichten wie zum Beispiel zu hellem Fleisch, Geflügel oder Ziegenkäse schmeckt die Nektarine hervorragend.
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Klexikon – M wie Mangold

Mangold gehört zu der Gattung der Fuchsschwanzgewächse. Er wird noch zwischen Stiel- oder Blattmangold unterschieden.
 
Bei dem Stielmangold wird der gesamte Stiel sowie die Blätter wie Spargel gegessen. Die Rippen können weiß oder auch rötlich sein. Wachsen tut der Stielmangold hauptsächlich im Spätsommer und Herbst.
Der Blattmangold hingegen ist winterfest und wird im Frühjahr geerntet. Die Blätter treiben bei diesem Mangold nach jedem Schnitt wieder nach.
 
Beide Arten enthalten viel Vitamin A, E und K sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen. Wichtig zu wissen für Nierenerkrankungen ist, dass Mangold auch viel Oxalsäure enthält.
Er kann wie Spinat zubereitet und gebraten, gedünstet, gebacken und Roh in Maßen verzehrt werden.
Das meiste Nitrat befindet sich in den Stielen, daher eignen sich diese und die Blätter am Besten für den Beikoststart.
 
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Klexikon – M wie Mango

Mango ist eine Steinfrucht des Mangobaums.
 
Es gibt mehr als 1.000 verschiedene Mango-Sorten und die Schale der Mangos können gelb bis tiefrot, aber auch grün sein. So unterschiedlich wie die Farben kann auch die Größe und das Gewicht sein. Von Pflaumengröße bis hin zu 3 kg Früchten ist alles möglich.
 
Auch wenn sie eine Menge Fruchtzucker enthält ist sie dennoch unglaublich gesund. Die Mango enthält einen hohen Anteil an Vitaminen B,C, E und K. Zusätzlich enthält sie eine Menge Folsäure, Beta-Carotin und jeder Menge Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Calcium.
 
#Mango kannst du ab Beikostreife sowohl roh, in Streifen/als Würfel oder püriert im Brei anbieten. Die süß-säuerliche Frucht schmeckt aber auch in Süßspeisen und Kuchen absolut lecker.
Du kannst Mango auch zu herzhaften Speisen geben, hier passt sie super zu Nudeln, Curry, Fisch, Fleisch oder Geflügelgerichten.
 
 
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