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Klexikon- N wie Naschi-Birne

Naschi-Birne gehört zu der Gattung Birne, genauer zu den Rosengewächsen.
Möglicherweise sind sie eine Urform unserer heutigen Birnen dar. Die Früchte der Japanischen Birne, wie die Nashi-Birne auch genannt wird, ist runder als eine klassische Birne und besticht mit einem hellen grün, fast schon gelb. Geschmacklich ist sie ein Mix aus Apfel und Birne.
Sie sind reich an Vitamin C, K, Kupfer und Mangan
Die Nashi-Birne wird überwiegend roh verzehrt. Sie wird dabei wie ein Apfel oder eine Birne verwendet und somit ab Beikostreife geeignet. Sie passt sehr gut zu Rohkostsalaten oder zu Obstsalaten und Nachspeisen. Auch lecker als Marmelade oder zu Käse.

 

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Klexikon – M wie Mais

Mais gehört Süßgräsern und streng genommen gar kein Gemüse. Er erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 3 m. Mais ist einhäusig: jede Pflanze trägt also sowohl männliche und als auch weibliche Blüten. Pro Pflanze bilden sich maximal nur 2 Kolben voll aus, obwohl sie mehrere weibliche Blütenansätze besitzt. Unterteilt wird der Mais in zwei Hauptkategorien: Gemüsemais (Zuckermais) und Körnermais (Feldmais). Die Körner können nicht nur die allseits bekannte gelbe Farbe haben, sondern auch weiß, orange, rot, blau oder sogar violett bis schwarz.
Direkt nach der Ernte enthält der Mais sehr viel Zucker., deshalb schmeckt er sehr süß. Das Gute ist: Je länger er liegt, desto weniger süß wird er, weil sich der Zucker in nahrhafte Stärke umwandelt.
Mais enthält Vitaminen B1, B2, B3, B6 und Vitamin C. Zusätzlich ist er reich an Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen.
Mais ist als Maismehl und Maisgrieß (Polenta) optimal für den Beikoststart. Wenn dein Kind ein geübter Esser ist, kannst du Mais auch so anbieten.
Mais schmeckt wunderbar in als Beilage zu Fleisch und Fisch. Aber auch zu Suppen, Salaten oder bietet die perfekte Grundlage für Corflakes, Polenta und Popcorn (letzteres sollte es bei sicheren Essern geben.

 

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Klexikon – M wie Melone

Melonen sind im Sommer nicht weg zu denken.
Botanisch gehören Melonen zur Familie der Kürbisgewächse und sind damit ein Gemüse und kein Obst. Weltweit gibt es über 750 verschiedene Melonensorten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wassermelonen und Zuckermelonen.
Auch wenn sie sehr viel Fructose enthalten, ist der Verzehr absolut kein Problem, da sie zu 90% aus Wasser bestehen.
Sie ist reich an Vitamin A und C, sowie Magnesium.
Für Essanfänger ist sie super geeignet und kann ab Beikostreife roh am Stück oder im Brei verzerrt werden.
Ein besonderer Tipp für die Sommer Geburtstagskinder: ihr könnt aus Melone eine leckere „Geburtstorte“ machen oder sie zum garnieren verwenden.

 

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Quetschies

Das Quetschies jedemenge Müll verursachen, ist mittlerweile allen bekannt.
Wusstest du aber das Quetschies, bereits fast 50% an der empfohlenen Tagesmenge des Zucker decken?

Die perfekte Täuschung hier ist die Aufschrift „ohne Zuckerzusatz”. Sie sind allerdings NICHT zuckerfrei!
Den es ist Obstmark und Saftkonzentrat enthalten. Diese Fruchtsaftkonzentrate gehören laut Definition der WHO zu den freien Zuckern.
Das Problem an Fruchtzucker ist, dass die für das Sättigungsgefühl zuständige Gehirnregion nicht an spricht. Wir fühlen uns einfach nicht satt, obwohl wir genug Kalorien aufgenommen haben. Auch wird zu viel Fruchtzucker im Darm langsamer als Glucose verdaut und wird ohne großen Energieaufwand in die Leber (unserem Entgiftungsorgan) befördert und dort in Fett umgewandelt.

Das ist allerdings nicht das einzige Problem an den Quetschies. Die Kombination aus Zucker und Fruchtsäure, sowie ggf genuckel des Breis aus den Tüten steigert das Kariesrisiko.⁣
Auch beginnt die Verdauung bereits im Mund. Durch das Kauen wird die Nahrung zerkleinert und der Speichelfluss wird angeregt. Durch den Speichel wird die Nahrung eingeweicht und die Verdauung beginnt, da der Speichel bereits Enzyme zur Spaltung von Nährstoffen enthält.
⁣Wenn unsere Kinder Obst- und Gemüssticks zum essen geben werden sie mit Vitaminen versorgt und das Kauen fördert die Kaumuskaltur.

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Wartender Löffel

Ich möchte dich animieren von dem Gedanke weg zu kommen, das Brei gefüttert werden muss. Unser Kinder sind sehr kompetent und müssen nicht gefüttert werden. Das bedeutet nicht, das du kein Brei anbieten darfst, ich möchte dir mit ein paar Tipps zeigen wie du
den Brei bindungs- und bedürfnisorientiert anbietest.

Um dein Baby das erste Mal Brei an zu bieten nimmst du es am besten ganz bequem auf den Schoß. Zum Schutz vor dem Verschlucken ist auch bei Brei die aufrechte Haltung immens wichtig!
Achte darauf das dein Kind nicht zu müde und auch nicht zu hungrig ist. Halte dich nicht krampfhaft an irgendwelche Fahrpläne, sondern wähle eine Uhrzeit, die für euch als Familie optimal ist. Entscheidend ist ein entspannte und ruhige Atmosphäre.

Den Löffel mit Brei positionierst du wartend vor dem Mund, so dass dein Baby entscheiden kann, ob es das Essen vom Löffel haben möchte. Wenn ja, wird dein Kind selbstständig den Kopf nach vorne bewegen, den Mund öffnen und sich den Brei holen.

Es ist was neues und sehr spannend.
Manche Babys sind so begeistert, das sie immer mehr wollen. Trotzdem solltest du nach 1-2 Löffeln die erste Gabe beenden und im Anschluss Stillen oder die Pre Flasche geben.

Ist dein Baby von dem Brei selbst oder von dem Löffel fasziniert und greift immer wieder danach?
Dann gib deinem Kind einen eigenen Löffel und lass es sich selbst ausprobieren. Du kannst deinem Baby auch bereits gedünstete Gemüsesticks bereit legen.

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5 Fehler bei der Beikosteinführung

➡️ Fehler Nummer 1: Signale falsch deuten
Du solltest mit der Beikosteinführung erst starten, wenn Dein Baby alle Beikostreifezeichen erfüllt.
➡️ Fehler Nummer 2: Beikost zu schnell einführen.
Zu Beginn der Beikosteinführung reichen ein bis zwei Löffel Brei völlig aus. Nach und nach kannst du die Menge des Breies erhöhen oder häufiger am Tag etwas anbieten.
➡️ Fehler Nummer 3: Beikost als Ersatzkost.
Beikost sollte im ersten Lebensjahr eine Beigabe zu Muttermilch oder Formulanahrung bleiben.
➡️ Fehler Nummer 4: Zu wenige oder zu viele Lebensmittel auf einmal.
Zu Beginn reichen 2-3 verschiedene Lebensmittel aus. Auch solltest du zum Anfang nur 1x am Tag etwas anbieten.
Nach und nach kannst du dann auch öfter am Tag etwas anbieten.
➡️ Fehler Nummer 5: Zu hohe Erwartungen.
Wenn es erstmal losgeht, dann kann es manchmal nicht schnell genug gehen. Aber, bitte macht euch und euren Babys keinen Druck!
Alles kann – nichts muss!

 

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Klexikon – J wie Johannisbeere

Klexikon – J wie Johanniskraut
Johanniskraut gehört zu der Gattung der Johanniskräuter. Das Echte-Johanniskraut schmeckt bitter, ist allerdings ein altbewährtes Heilmittel, welches sowohl zur inneren als auch äußeren Anwendung kommt.
n der Küche wird die Pflanze vor allem als Bestandteil in Teezubereitungen verwendet und ist wegen seiner stimmungsaufhellenden Wirkung sehr beliebt.
Des Weiteren ist es Bestandteil einiger Kräuterschnapsmischungen sowie Liköre. In einigen alten Rezepten vom Lande wird das Wildkraut zudem mit anderen Wildkräutern als Kräutermischung zur Würze verwendet.
Da ich bei meinen Recherchen unterschiedliche Angaben gefunden habe. Habe ich mich zur Verwendung bei Säuglingen und Kleinkindern von Johanniskraut nochmal mit Clara von @beipackwissen rückversichert. Wir raten ganz klar davon ab Johanniskraut als Heilmittel bei Babys und Kleinkindern anzuwenden.

 

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Zucker

Wenn von Zucker gesprochen wird, ist meist vom weißen Industriezucker die Rede.
Allerdings ist Zucker oftmals unter vielen Namen in der Zutatenliste zu finden.
Durch augenscheinlich natürliche Zutaten, wie Fruchtsaftkonzentrat, Fruchtsüße, Säfte oder Dicksaft, wird vermittelt, dass das Produkt gesund ist.
Industriell ist aber die Süße da heraus gearbeitet, daher hat es kaum noch etwas mit dem gesunden Obst zu tun.
Obst an sich ist gesund, da es neben der Fructose viele wichtige Vitamine und Ballaststoffe enthält. Pure Fructose, wie z.B. in Agavendicksaft enthalten oder künstlich hergestellt, ist ungesund. Fructose hemmt das Sättigungsgefühl und der größte Teil landet in der Leber und wird dort zu Fett umgebaut.
Grundsätzlich sind Kohlenhydrate (enthalten Fructose und Glukose) als Energielieferanten sehr wichtig.
Wir sind ab Geburt auf süß geprägt, denn die Muttermilch enthält auch Zucker in Form von Laktose.
Je mehr Zucker wir in unterschiedlichster Form aufnehmen, desto mehr wird das Belohnungssystem aktiviert. Das Gehirn reagiert auf Zucker, ähnlich wie auf Alkohol oder andere Suchtstoffe, und schüttet vermehrt Dopamin aus.
Daher ist es sinnvoll, so lange, wie möglich, auf zusätzlichen Zucker zu verzichten.
Es gibt jede Menge Alternativen zum weißen Industriezucker, eine Übersicht mit ausführlicher Erklärung darüber findest du hier.
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Honig

Na, welche Altersangaben hast du gehört, wie lange dein Kind kein Honig essen darf? Bis 1 Jahr, 3 oder sogar 5 Jahre?
Ich möchte dir heute bei den vielen Informationen einmal Klarheit verschaffen:
 
Fakt 1: Honig kann Spuren von dem Bakterium „Clostridium Botulinum“ enthalten, das bei Säuglingen und Kleinkinder den seltenen, aber meist tödlichen Botulismus verursacht.
 
Fakt 2: Honig ist ein rohes tierisches Produkt und somit für Kinder bis zum 4. Lebensjahr nicht geeignet.
 
Fakt 3: Der deutsche Honigverband empfiehlt bis zum ersten Lebensjahr keinen Honig, da die Darmflora sich noch aufbaut.
 
So, jetzt haben wir den Salat.
 
Zwei unterschiedliche Altersangaben. Zusätzlich findest du im Netz noch viele andere Altersangaben. Die zwischen 1 und 5 Jahren liegen.
Wichtig zu wissen ist, das die Sporen des Bakteriums die normale Magensäure nicht überleben. Der pH- Wert im Magen eines Säuglings ist allerdings noch höher und sinkt erst mit zunehmender Beikost.
Das ist auch genau das was der deutsche Honigverband meint. Allerdings sollten die meisten Kinder im ersten Jahr immer noch mehr Muttermilch/ Pre als Beikost bekommen, daher passt die Empfehlung mit 1 Jahr nicht.
Fazit: Eine klare Altersempfehlung kann es nicht geben!
Jedes Kind entwickelt sich anders und die Essmengen sind auch sehr individuell. Ganz klar: unter 1 Jahr sollte es kein Honig geben. Danach ist es von Kind zu Kind unterschiedlich.
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Besteck

Das richtige Besteck für unsere Kinder zu finden ist gar nicht so leicht.
 
Aber, brauchen sie eigentlich extra Kinder Besteck?
 
Egal wie du Beikost anbietest zu Beginn ist Besteck noch nicht so wichtig.
Die Hände als Hilfsmittel reichen vollkommen, dennoch kannst du deinem Kind aber immer Besteck bereit legen.
Am besten legst du es oberhalb des Tellers, so dass dein Kind frei wählen kann das Besteck mit links oder rechts zu greifen.
Die ersten Versuche mit Besteck macht dein Baby mit ca. 8-10 Monaten.
Dein Kind wird dich zunächst genau beobachten und durch Nachahmen den Umgang üben.
Oftmals wird zunächst, vor der Angst vor Verletzung nur ein Löffel angeboten. Ich empfehle dir allerdings von Anfang an Löffel und Gabel bereit zu legen, denn bei vielen Rezepten ist es vielleicht leichter für dein Baby die Gabel zu benutzen, da es damit die Lebensmittel besser aufgepickt bekommt.
Um Verletzungen dennoch vorzubeugen, sollte auf kleines und abgerundetes Besteck fürs Babys geachtet werden. Ein breiter Griff liegt besser in kleinen Babyhänden und ist leichter für den Anfang.
Sollte Besteck noch irgendwelche bestimmte Kriterien erfüllen? Nein. Es gibt nicht viel zu beachten und man kann auch nicht wirklich was falsch machen.
Ob du also extra Kinderbesteck kaufen willst, entscheidest alleine du.
Ein Kaffeelöffel oder eine Kuchengabel sind genauso gut in der Handhabung wie Esslernbesteck.
 
Wichtig ist auch, wo du das Besteck für dein Kind bereit legst. Empfohlen wird es oberhalb des Tellers bereit zu lagen, damit dein Kind frei wählen kann, ob es mit links oder rechts essen mag.
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